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GESUNDHEITSERZIEHUNG

 

Körperliches und seelisches Wohlbefinden gehören auch zum guten Lernen. Wenn ein Kind sich nicht gut fühlt, kann es sich nicht konzentrieren und lässt sich schnell ablenken. Voraussetzungen für ein körperliches und seelisches Wohlbefinden sind Bewegung, ein gesundheitsbewusstes Verhalten, eine gute Ernährung und ein „sich in der Schul- und Klassengemeinschaft akzeptiert und anerkannt fühlen“. Die Gesundheit der Kinder zu fordern und zu fördern, ist eine gemeinsame Aufgabe von Eltern und Schule.

 

 

Körperliches Wohlbefinden

 

Bewegung

 

Ein Grundbedürfnis von Kindern ist die Bewegung. Bewegungserziehung in der Grundschule ist nicht nur eine Aufgabe des Schulsports. Angesichts starker Bewegungseinschränkungen im Leben der Kinder sind weitere Bewegungsgelegenheiten im pädagogischen Verantwortungsbereich notwendig, um den kindlichen Bewegungsbedürfnissen gerecht zu werden. Aus diesem Grund werden den Schülerinnen und Schülern vielfältige Bewegungszeiten zugestanden. Im Unterricht werden Bewegungspausen in Form von Bewegungsliedern oder -spielen eingebaut. Während der Arbeit an Stationen und der Werkstattarbeit können sich die Kinder im Klassenraum bewegen. Zwischen den Unterrichtsstunden werden den Jahrgängen 1 und 2 nach Bedarf kurze Bewegungszeiten auf dem Schulhof ermöglicht. Während eines Schultages gibt es zwei große Bewegungspausen auf dem Schulhof (siehe Pausenkonzept).

 

 

Gesundheitsbewusstes Verhalten

 

Die Schülerinnen und Schüler sollen eine gesunde Lebensweise kennen lernen, die hilft, ihre Gesundheit jetzt und in Zukunft zu erhalten. Dazu gehört auch eine Erziehung zur Hygiene.

  

 

Zahnhygiene

 

Besonders in den Jahrgängen 1 und 2 wird das Thema Zahngesundheit im Sachunterricht behandelt. Eine sorgfältige Zahnpflege und eine richtige Ernährung sind für gesunde Zähne notwendig. Zum Thema Zahnprophylaxe kommt pro Schuljahr in jede Klasse eine Fachkraft des Gesundheitsamtes und behandelt mit den Kindern in einer Doppelstunde folgende Themen:

Jahrgang 1: Zahngesunde und zahnungesunde Ernährung

Jahrgang 2: KAI – Zahnputzsystematik, Namen und Funktionen der Zähne

Jahrgang 3: Zahnaufbau, Kariesentstehung und -prävention

Jahrgang 4: Fluoridierung und Wiederholung der bereits vermittelten Informationen

 

 

Körperhaltung

 

Um Haltungsschäden vorzubeugen, sollte den Kindern eine angemessene Körperhaltung bewusst gemacht werden. In diesen Zusammenhang gehört auch, wie man richtig auf einem Stuhl sitzt, um aufmerksam zuhören und schreiben zu können.

Damit der Schulranzen den Rücken der Schülerinnen und Schüler nicht unnötig belastet, sind in allen Klassen Fächer vorhanden, in denen nicht benötigte Arbeits- und Unterrichtsmaterialien abgelegt werden können.

 

 

Erziehung zu Hygiene

 

Die allgemeine Hygiene fängt mit der persönlichen Hygiene an. Es ist wichtig, den Schülerinnen und Schülern klar die Problematik aufzuzeigen, dass mangelnde Hygiene verstärkt zu Erkrankungen führt.

 

Hände waschen: Das Waschen der Hände ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Hygiene. Die Kinder werden dazu angehalten, nach der Toilettenbenutzung, nach dem Naseputzen und vor dem Essen die Hände zu waschen. Viele Klassen verfügen über ein Waschbecken. Seifenspender und Einmalhandtücher werden zur Verfügung gestellt.

 

Schwimmbadhygiene: Im Schwimmunterricht werden die Schülerinnen und Schüler der zweiten Klasse dazu angehalten, sich vor und nach dem Betreten des Bades gründlich mit Duschgel zu duschen. Des Weiteren wird empfohlen, im Schwimmbad Badeschlappen zu tragen.

 

 

 

Ernährung

 

Gesunde Ernährung ist ein fester Bestandteil des Sachunterrichts in allen Jahrgängen. Zum Teil werden in Projekten folgende Inhalte thematisiert: gesundes Frühstück, Milch, Obst und Gemüse, Getreide – gesundes Brot, gesunde Ernährung – Ernährungspyramide

 

 

Gemeinsames Frühstück

 

Die Schülerinnen und Schüler nehmen ihr Pausenbrot in der Frühstückspause um 9:40 Uhr im Klassenraum gemeinsam ein. In Gesellschaft schmeckt das Essen besser und man hat Ruhe. Dies ist der Gesundheit förderlich. Wir geben aufeinander Acht: Es wird geteilt, ausgetauscht und abgegeben, manchmal auch ermahnt „Das ist aber nicht gesund!“ Natürlich darf zwischen den einzelnen Unterrichtsstunden auch einmal ins Brot gebissen werden.

 

 

Wasser

 

In einigen Klassen steht Mineralwasser bereit bzw. die Kinder werden dazu angehalten welches mitzubringen. Regelmäßig (Wasser) trinken erhält die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Dieses Wissen sollte immer wieder thematisiert werden. „Trinken bevor der Durst kommt!“. Kinder müssen oft daran erinnert werden.

 

 

Seelisches Wohlbefinden

 

Zu einem seelischen Wohlbefinden aller am Schulleben Beteiligten gehört ein gesundes Schulklima. Wesentlich für ein gutes, gesundes Schulklima ist der freundliche respektvolle Umgang miteinander von allen, die sich in der Schule befinden. Dazu gehört unter anderem ein Lächeln, der Guten Morgen Gruß oder auch das Türaufhalten. Das unterstützen wir mit den Schulregeln und auch den Streitschlichtern (siehe Schulregeln und Streitschlichtung).

 

 

„Fühlfragen“ – eigene Grenzen kennen lernen und die Grenzen anderer respektieren

 

An der Ausstellung „Fühlfragen“ nehmen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 3 und 4 alle zwei Jahre teil. Die Ausstellung ist ein gemeinsames Projekt des Rheinisch Bergischen Kreises und des Fachdienstes Prävention des Diakonischen Werkes im Kirchenkreises Lennep unter Leitung des Kinderschutzbundes. Thematisiert werden dabei zum Beispiel das Treffen mit dem besten Freund, das Hand-in-Hand-Gehen mit Papa, aber auch das vielleicht unliebsame Küsschen der aufdringlichen Tante oder Berührungen durch Fremde. Unter anderem sollen die Kinder ihrem „Bauchgefühl“ vertrauen lernen und befähigt werden, ihre eigenen Grenzen und die anderer zu respektieren. Die Eltern sollen durch einen Informationsabend einen Blick dafür bekommen, wenn mit ihrem Kind etwas nicht stimmt und es auffällig wird. Zum Abschluss der Veranstaltung bekommen die Kinder Kärtchen, in denen sie Telefonnummern von Vertrauenspersonen eintragen, an die sie sich im Notfall schnell wenden können.

 

 

Klassenklima

 

Ein gutes Klassenklima ist für ein gesundes Lernen enorm wichtig. Haben die Kinder Streit miteinander und fühlen sie sich ausgegrenzt, hat das enorme Auswirkungen auf ihr Lernen und das Lernen der gesamten Klasse. Dies stresst die Kinder, die Lehrkräfte und auch das Elternhaus, da die Kinder ihre Probleme natürlich mit nach Hause tragen. Da es zum Schuljahr 2013/2014 aus organisatorischen Gründen notwendig war, die Klassen drei neu zu mischen, war die Idee geboren, sich zum Thema Klassenklima externe Trainer zu holen, die einen objektiven Blick auf die einzelnen Klassen haben. Der Kurs „prima Klima“ fand in der zweiten Schulwoche an drei Tagen jeweils vier Stunden statt, durchgeführt von der Organisation Selbstbehauptung Köln – Wir machen Kinder stark. Die Kosten wurden vom Förderverein und von den Eltern getragen. Einen Schwerpunkt bei dem Kurs bildeten die Förderung von Teamfähigkeit und Kooperation durch verschiedene Spiele. Die Schülerinnen und Schüler machten hierbei unterschiedliche Erfahrungen wie zum Beispiel Ordnung und Unterordnung, Anerkennung und Selbstbestätigung, mit Ängsten fertig werden und Grenzerfahrungen machen. Es war ein gelungenes Projekt, von dem die Schülerinnen und Schüler der Klassen 3 und die eingebundenen Klassenlehrer und Klassenlehrerinnen enorm profitierten. Aus diesem Grund wird der Kurs für die Klassen drei zukünftig in das Schulprogramm aufgenommen.